„Al-Quds“-Tag

[Stand: Dezember 2010]

Weiterführende Links:
Linkes Bündnis gegen „Al-Quds“-Tag in Berlin
Bürgerliches Bündnis gegen den „Al-Quds“-Tag in Berlin

Der sogenannte „Al-Quds“-Tag ist ein durch den iranischen Revolutionsführer Ayatollah Ruhollah Chomeini am 8. August 1979 ausgerufener Tag, der immer im letzten Samstag des Fastenmonats Ramadan stattfindet und an dem unter anderem in Berlin islamische Fundamentalist_innen zusammen mit Neonazis und antizionistischen Linken für die „Befreiung“ Jersusalems, d.h. die Vernichtung Israels auf die Straße gehen. In Berlin kommt es in Zuge dieser Aufmärsche, die oft in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden, zu antisemitischen Äußerungen, Übergriffen auf Jüdinnen und Juden sowie andere Gegendemonstrantinnen und Gegendemonstranten und dem Zeigen von Fahnen islamistischer Terrororganisationen.
Genaueres zu Vorkommnissen im Zuge der Aufmärsche gibt es in unserer Chronologie.